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Seborrhoisches Ekzem

Das seborrhoische Ekzem ist eine Hautentzündung, die vorwiegend auf der Kopfhaut und im Gesicht bei Erwachsenen auftritt. Da die Ekzem-Komponente manchmal fehlt oder nur schwach ausgeprägt ist, spricht man oft auch von einer seborrhoischen Dermatitis. Typisch sind Rötungen und eine feine Schuppung im Bereich der Nasolabialfalte, des Kinns, der Stirn, der Augenbrauen, der Ohren und der behaarten Kopfhaut. In manchen Fällen kann zusätzlich starker Juckreiz bestehen.

Mit der richtigen Pflege und gezielter Behandlung lassen sich die Symptome jedoch oft effektiv lindern und die Haut beruhigen.

Linderung von Juckreiz

Reduktion roter Flecken im Gesicht

Reduktion von Schuppen

Regulierung der Talgproduktion

Ursache & Behandlung

Die genauen Umstände sind bis heute nicht restlos geklärt. Bei der Entstehung des Seborrhoischen Ekzems wird ein Zusammenhang zwischen einer erblich bedingten Überproduktion an Talg (seborrhoische Komponente) in Kombination mit einem vermehrten Auftreten von grundsätzlich natürlich auf der Haut vorkommenden Hefepilzen (Malassezia furfur, Candida albicans), aber auch Bakterien angenommen.

Das seborrhoische Ekzem des Neugeborenen tritt meist bereits eine Woche nach der Geburt als sog. „Kopfgneis“ in Erscheinung und heilt spätestens nach einigen Monaten spontan wieder ab.

Nicht zu verwechseln ist der Kopfgneis mit dem sog. Milchschorf, welcher meist erst ab dem 3. Lebensmonat auftritt und Zeichen eines atopischen Ekzems des Kindesalters ist.

Beim Erwachsenen (meist ab dem 3. Lebensjahrzehnt) zeigt sich meist ein Befall der seborrhoischen Areale – also jene mit einer hohen Dichte an Talgdrüsen – wie behaarte Kopfhaut, Stirn, Augenbrauen, Nasolabialfalte, oder hinter den Ohren.

Der Befall der Kopfhaut reicht im Gegensatz zu einer sehr ähnlich aussehenden Psoriasis der Kopfhaut meist nicht über den Haaransatz hinaus, was manchmal als hilfreiches Unterscheidungsmerkmal beider Erkrankungen dient.

Wie Behandelt man das seborrhoisches Ekzem?

Bei Erwachsenen wird die Erkrankung mithilfe moderner Lokaltherapien erfolgreich behandelt.

Hierzu zählen die regelmäßige Anwendung von antimykotischen, also pilzhemmenden, Shampoos und Waschlösungen für den Kopfbereich, bzw. Salben und Waschlösungen für den Körperbereich.

Bei entzündlichen Erscheinungsformen mit Rötung und Juckreiz können zusätzlich kurzfristig oder im Intervall auch Glukokortikoide verwendet werden.

Nur in seltenen schweren Fällen ist der Einsatz von systemischen oralen Antimykotika erforderlich. 

Beim Seborrhoischen Ekzem des Neugeborenen sind in aller Regel pflegerische Maßnahmen mit salicylsäurehältigen Ölen oder entzündungshemmenden Zusätzen beim Baden ausreichend. Zinkhaltige Salben kommen im Bereich der Körperfalten zum Einsatz. Weiters ist auf eine Vermeidung von feucht-warmen zuständen bei der Bekleidung (Windeldermatits) speziell in der warmen Jahreszeit zu achten.

Die richtige Behandlungsmethode

Leiden Sie unter einem seborrhoischen Ekzem oder haben Sie Fragen zu Hautveränderungen? Wir sind für Sie da! In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir Ihre Fragen, informieren Sie umfassend über Behandlungsmöglichkeiten und entwickeln gemeinsam eine individuelle Strategie, um Ihre Haut zu pflegen und Beschwerden zu lindern. 

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Erstberatung

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